Impressionen aus dem Manu Nationalpark
Bergnebelwald im Manu Nationalpark |
Und zwar im peruanischen Manu Nationalpark, circa 100 Kilometer östlich der Anden-Metropole Cusco gelegen, mitten im Bergnebelwald in unberührter Natur in der Manu Öko Lodge Tambo Paititi.
Ein herrlicher Ort ohne Strom und Handyempfang. Als Badewanne dient der Fluss Rio San Pedro und überdachte, aber offene Zimmer, dass heißt ohne Fenster und Türen ausgestattet, ermöglichen ein einmaliges Naturerlebnis. Beim Erbauen der Lodge wurde darauf geachtet ausschließlich Naturmaterialien aus der Region des Bergnebelwalds zu verwenden.
So konnte ich schon beim Erwachen die üppige Flora bewundern und beim ausgiebigen Frühstück auf der Aussichtsplattform den Affen bei ihren morgendlichen Aktivitäten zu schauen in ihrem natürlichen Lebensraum. Für mich jedesmal ein Spektakel. Besonders wenn die Kolibris direkt die Blüten vor meinem Zimmer anflogen.
So konnte ich schon beim Erwachen die üppige Flora bewundern und beim ausgiebigen Frühstück auf der Aussichtsplattform den Affen bei ihren morgendlichen Aktivitäten zu schauen in ihrem natürlichen Lebensraum. Für mich jedesmal ein Spektakel. Besonders wenn die Kolibris direkt die Blüten vor meinem Zimmer anflogen.
Mit Gummistiefeln an den Füßen ging es auf Entdeckungsreise, ich kam mir wie eine Forscherin vor, wenn unser Guide den Weg mit der Machete frei schlug. Etwas mulmig war mir ab und zu schon zumute, wenn unser einheimischer Guide in unmittelbarer Nähe der Lodge Puma Exkremente lokalisierte oder die Krallenabdrücke eines Brillenbären die Bäume verzierten.
Nach stundenlangen Streifzügen um die Lodge herum wurde das Wunder Natur immer offensichtlicher und ich war sehr traurig als der Akku meiner Kamera leer war und die Abreise zurück in die Zivilisation bevorstand.
Noch heute denke ich gerne an die Abende bei Kerzenlicht und gutem peruanischen Essen zurück während der Regen auf die Palmen-Dächer niederprasselte.
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