Australiens Norden mit dem Campervan entdecken Teil 2



Im letzten Blogbeitrag über meine Tour mit dem Campervan in den australischen Norden, habe ich euch bereits von der Ankunft in Cairns bei tropischen 42° berichtet. Über die Abholung des Campervans und den ersten Campsite in Wonga Beach seit ihr also schon informiert.

Nach einem ersten Strandspaziergang wurde das erste Frühstück zelebriert, unweit vom goldfarbenen Strand. Mit einem 2 Liter Kanister Mangosaft und einer süßen saftigen Mango als Grundlage für jedes Frühstück in Australien, denn im Dezember ist Erntezeit für die köstlichen Vitaminträger. Der Aufbruch von diesem Strandidyll war nicht leicht, aber viele Highlights lockten im Norden Australiens.

Abendstimmung in Wonga Beach

Frühstück, aber nicht ohne Mangosaft!

Bevor ihr eine Reise mit dem Campervan in den Norden Australiens plant, möchte ich euch ans Herz legen jede Tankstelle zu nutzen, denn die sind rar oder manchmal ist eine Zapfsäule defekt, die du gebraucht hättest. Ausserdem sorgt dafür, daß eure Vorräte für mehrere Tage reichen, denn Restaurants, Imbisse oder andere Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme sind sehr bescheiden entweder haben sie geschlossen oder sind einfach nicht vorhanden.

Aber nun zu meinen Highlights im tropischen Norden Australiens.

Myall Beach und Cape Tribulation

Mit der Fähre über den Daintree River

Um den Myall Traumstrand im Norden Australiens zu besuchen, muss man den Daintree River überqueren. Ganz einfach funktioniert das mit der kleinen Fähre, die regelmäßig zwischen den Ufern pendelt und die Passagiere mit oder ohne Vierräder sicher ans gewünschte andere Ufer bringt. Wer Glück hat sichtet sogar ein Krokodil während der Überfahrt.
Übrigens hab ich die einzigen Krokodile nur im Australia Zoo gesehen.
Trotzdem nimmt die Warnschilder ernst, denn sie warnen nicht umsonst extra in Deutsch und Chinesisch!

Myall Beach

Angekommen nach einer kurzen Fahrt mit dem Camper und einem kleinen Fussweg über einen Campingplatz am Myall Beach, eröffnet sich ein schneeweißer Sandstrand umrandet von Palmen und dem rauschenden Ozean. Nur etwas Strandgut und vereinzelte  Kokosnüsse. Ansonsten menschenleere und nur erfüllt von tropischen Vogellauten und dem Rascheln der Palmwedel im Wind...traumhaft, wenn diese Warnschilder,  die vor giftigen Quallen und Salzwasserkrokodilen warnen nicht wären.
Aber ein Strandspaziergang mit den Füßen im herrlich warmen Ozean am Myall Beach muss sein, wenn man schon ganz im Norden Australiens vorbeischaut. Weiter geht die Fahrt.

Am Cape Tribulation, wo der Daintreeforest auf das Great Barrier Riff trifft und der berühmte Kapitän Cook mit seiner Crew strandete.

Kulki Lookout, wo Regenwald und  Great Barrier Riff aufeinander treffen

tropische Vegetation bis in den Ozean hinein

Hier wächst der Regenwald direkt bis ans Meer und die Mangrowen eröffnen Naturmotive sondergleichen. Vom Kulki Lookout ist die Aussicht nahe zu perfekt an diesem Tag bei klarer Sicht und tropischer Hitze. Auch hier ein kleiner Spaziergang zwischen Mangrowen und dem badewannenwarmen  Ozean.

Danach wird es auch schon wieder Zeit den nächsten  Campsite aufzusuchen und den nächsten Tag zu planen. Für den das Daintree Village Centre und zwei Boardwalks ( Matcha und Djadalba) geplant waren, bevor es zurück  nach Cairns über den Daintree River ging.

Diese Reise wurde von mir selbst bezahlt.



Kommentare

Anonym hat gesagt…
Hallo Birgit.Du hast wieder einen informellen Reisebericht
mit vielen nützlichen Tipps geschrieben.So eine Reise mit
Vielen neuen Eindrücken vergisst man sein Leben nicht.
Bin schon neugierig wie die Reise weitergeht.LG Helle.

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