wenn in Südafrika die Sonne untergeht...
Wenn in Südafrika die Sonne untergeht und alle Safari-Touristen in ihren Unterkünften verschwunden sind, was passiert eigentlich auf dem Gelände der Lodge?
Diese Frage hat sich bestimmt jeder schon gestellt.
Im sicheren Safari-Jeep wird man tagsüber in mehreren Etappen durch das Gelände chauffiert, um die Big Five live hautnah zu erleben und ein gutes Foto zu bekommen.
Bei der Sundowner Tour am späten Nachmittag wird von den Guides noch ein Drink gereicht und die Safari-Touristen lassen sich von der Abendstimmung verzaubern und sehen wie die Sonne sich mit ihren letzten Strahlen des Tages verabschiedet und die Landschaft in ganz neuen Farben erscheinen lässt.
Die Hitze des Tages ist vorüber und eine angenehme Kühle zieht ins Land. In der Lodge ist bereits das Büfett aufgebaut mit südafrikanischen Spezialitäten, die hervorragenden südafrikanischen Weine warten darauf eingeschenkt zu werden und die von den Eindrücken überwältigten Safari-Touristen tauschen ihre Abenteuer aus. Zu fortgeschrittener Stunde wird es Zeit sich zurück zu ziehen und das Bungalow aufzusuchen. Spätestens jetzt wird man daran erinnert, dass man sich in der Wildnis befindet und nur Gast ist. Es ist der Lebensraum der Tiere und wir sind nur geduldet.
Etwas mulmig war mir jeden Abend zumute als ein erfahrener Guide mit einer Taschenlampe ausgerüstet jeden Gast zu seinem Bungalow begleitete und beim Verabschieden ausdrücklich darauf hinwies das Gelände im dunkeln nicht allein zu begehen, sondern immer nach einem Guide rufen soll, per Telefon. In diesem Moment erinnert man sich an die Elefantenherde, die am Nachmittag an der Lodge vorbei zog, die Nashörner mit Nachwuchs am Wasserloch, die trägen Löwen im hohen Gras und der Pavian-Felsen nicht weit entfernt.
Natürlich ist das alles nur zum Schutz der Tiere, damit sie durch ein Fehlverhalten der Gäste nicht verschreckt werden.
Darum habe ich jeden Abend mehrmals gründlich überprüft, ob alle Fenster und Türen wirklich verschlossen sind. Wenn man dann gemütlich im Bett liegt, sicher unter einem Moskitonetz, beginnt man auf jedes Geräusch zu achten, wenn der Wind an der Tür rüttelt, ein Zweig das Fenster streift oder ein trippelndes Geräusch auf dem Dach vernimmt. Irgendwann schläft man dann doch ein und wundert sich am nächsten Morgen über den grossen Elefantenhaufen vor dem Bungalow.
Im sicheren Safari-Jeep wird man tagsüber in mehreren Etappen durch das Gelände chauffiert, um die Big Five live hautnah zu erleben und ein gutes Foto zu bekommen.
Die Hitze des Tages ist vorüber und eine angenehme Kühle zieht ins Land. In der Lodge ist bereits das Büfett aufgebaut mit südafrikanischen Spezialitäten, die hervorragenden südafrikanischen Weine warten darauf eingeschenkt zu werden und die von den Eindrücken überwältigten Safari-Touristen tauschen ihre Abenteuer aus. Zu fortgeschrittener Stunde wird es Zeit sich zurück zu ziehen und das Bungalow aufzusuchen. Spätestens jetzt wird man daran erinnert, dass man sich in der Wildnis befindet und nur Gast ist. Es ist der Lebensraum der Tiere und wir sind nur geduldet.
Etwas mulmig war mir jeden Abend zumute als ein erfahrener Guide mit einer Taschenlampe ausgerüstet jeden Gast zu seinem Bungalow begleitete und beim Verabschieden ausdrücklich darauf hinwies das Gelände im dunkeln nicht allein zu begehen, sondern immer nach einem Guide rufen soll, per Telefon. In diesem Moment erinnert man sich an die Elefantenherde, die am Nachmittag an der Lodge vorbei zog, die Nashörner mit Nachwuchs am Wasserloch, die trägen Löwen im hohen Gras und der Pavian-Felsen nicht weit entfernt.
Natürlich ist das alles nur zum Schutz der Tiere, damit sie durch ein Fehlverhalten der Gäste nicht verschreckt werden.
Darum habe ich jeden Abend mehrmals gründlich überprüft, ob alle Fenster und Türen wirklich verschlossen sind. Wenn man dann gemütlich im Bett liegt, sicher unter einem Moskitonetz, beginnt man auf jedes Geräusch zu achten, wenn der Wind an der Tür rüttelt, ein Zweig das Fenster streift oder ein trippelndes Geräusch auf dem Dach vernimmt. Irgendwann schläft man dann doch ein und wundert sich am nächsten Morgen über den grossen Elefantenhaufen vor dem Bungalow.
Kommentare