Rezept für Käsespätzle mit zweierlei Käse aus dem Allgäu

Pünktlich zum Herbstanfang kann endlich wieder mehr geschlemmt werden, ohne Kalorien zählen und ein intensives Sportprogramm, um die Bikinifigur nicht aus den Augen zu verlieren.
In München ist das Oktoberfest voll im Gange die Festzelte laden zum fröhlichen Feiern mit bayrischer Traditionsküche ein. Die Servicemitarbeiter balancieren riesige Tabletts, beladen mit Brathendl, Haxn, Schnitzel, Käsepätzle und Co durch die Festzelte. Natürlich fließt auch das bayrische beliebte Gebräu in Massen, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Was ist ein Aufenthalt im Süden Deutschlands ohne einmal Käsespätzle gegessen zu haben? Genau, nämlich gar nichts!
Ist man wie ich vor kurzem erst durch die Allgäuer Alpen gewandert, freute ich mich beim Einkehren in die zahlreichen Gastwirtschaften über meine Spätzlemahlzeit mit würzigem Allgäuer Käse aus bester Heumilch. Aus dem Käse schmeckt man wahrlich die würzigen Kräuter auf den Weiden heraus. Die Panoramalandschaft ringsherum macht den Gaumenschmaus perfekt.
Natürlich möchte ich auch zu Hause im Berliner Flachland nicht auf meine Käsespätzle verzichten. Ihr ahnt es schon, exakt ich habe ein Rezept mit gebracht für Käsespätzle mit zweierlei Käse aus dem Allgäu. Mit Emmentaler - und Limburgerkäse schmecken mir die Käsepätzle am besten.

Rezept für Käsespätzle mit zweierlei Käse aus dem Allgäu

Die Menge der Zutaten reicht um ca. 4 Personen satt zu bekommen

- 500 g Mehl

-      4 Eier

- 400 g Zwiebeln

- 150 g geriebenen Emmentaler

- 150 g Limburger ( bitte klein schneiden )

-   80 g Butter

-  weißer Pfeffer aus der Mühle

-      1 Teelöffel Salz

Zu allererst einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen während der Spätzleteig angerührt wird mit folgenden Zutaten. Das Mehl, die Eier, Salz und 250 ml Wasser in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät fünf Minuten verrühren.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Die Zwiebelringe in einer Pfanne mit zerlassener Butter ungefähr zehn Minuten bräunen und mit Mehl bestäuben, damit sie schön geröstet werden.

Jetzt wird der Teig zu Spätzle verarbeitet, wer kein Spätzle-Brett mit Schaber zur Hand hat, der kann wie ich zwei Eßlöffel benutzen, um den Teig in dünnen Streifen ins kochende Salzwasser zu befördern. Ist wirklich simpel.

Die Spätzle sind fertig, wenn sie oben schwimmen. Mit der Schaumkelle die fertigen Spätzle herausholen und abtropfen lassen.

Nie nächste Station für die Spätzle ist die gefettete Auflaufform, hier werden sie gepfeffert und mit dem Emmentaler - und Limburgerkäse vermengt. Nach fünf Minuten im Backofen sind die Käsespätzle fertig zum Servieren nur noch die gerösteten Zwiebeln verteilen und es kann herzhaft geschlemmt werden.

Hmm schmeckt ihr die Würze der Allgäuer Kräuterwiesen und hört Ihr das Läuten der Weideschellen?